7. April 2017

Freitagsgedanken: Mein Herz tanzt!

Hallo meine Lieben,

ich habe diese Aktion bei Ava Reed entdeckt und werde dazu meinen Gedanken jetzt mal freien lauf lassen:

Kennt ihr das, wenn euch jemand begegnet der euch jahrelang nicht mehr aus dem Kopf geht? Ihr euch fragt wie lange es wohl dauert bis er/sie euch bemerkt? Genau in dieser Situation befinde ich mich auch gerade und mittlerweile frage ich mich wann wird dieser eine Tag kommen an dem wir mit einem Glas Wein, einem Cocktail oder einem kühlen Bierchen irgendwo sitzen, über Gott und die Welt reden, unsere Träume teilen oder einfach nur über Gemeinsamkeiten reden....ist halt blöd wenn man schüchtern ist und von sich selbst denkt man würde nerven, wenn man einfach fragen würde auch wenn es öfter als 1 mal ist.

Aktuell gibt es einen Songtext der diese Situation am besten beschreibt (er wurde zwar anscheinend für eine Frau geschrieben, aber man kann ihn im Kopf ja auch fürs andere Geschlecht verwenden):

Ich will nur das du weißt - SDP feat. Adel Tawil

Alle meine Freunde sagen, lass die Finger von ihr
Denn ich bin kaum noch zu ertragen
Ich red immer von dir, denn du bist online
Doch du schreibst nicht und ich schlage auf den Schreibtisch
Frag mich, ob du g'rad alleine bist
Oder fühlst du g'rad das gleiche?
Denn immer wenn du mir gegenüber sitzt
Und du mich berührst, habe ich das Gefühl dass es so wie früher ist

Ich will nur dass du weißt
Wie oft ich Briefe an dich schreib
Und sie wieder zerreiß
Und dass ich dich liebe und so'n Scheiß
Ich will nur dass du weißt
Wie oft ich Lieder für dich schreib'
Und sie niemandem zeig'
Weil ich will dass niemand davon weiß

Und ich schreib SMS, doch ich schick sie nicht weg
Ob du online bist hab ich so oft gecheckt
Und ich war an deiner Tür, nur geklopft hab ich nicht
Ich wollte nur sehen ob da wer bei dir ist

Alle meine Freunde raten, dich mir aus dem Kopf zu schlagen
Die wissen gar nicht was sie sagen, dich zu vergessen dauert Jahre
Und ich geh kaum noch auf die Straße, denn ich seh überall nur Paare
Und trägt ne andre' deinen Namen, ja dann raubt's mir fast den Atem
Jedesmal wenn eine Frau dein Parfüm an sich trägt
Bilde ich mir einen Moment ein, dass du mir direkt gegenüber stehst

Ich will nur dass du weißt
Wie oft ich Briefe an dich schreib
Und sie wieder zerreiß
Und dass ich dich liebe und so'n Scheiß
Ich will nur dass du weißt
Wie oft ich Lieder für dich schreib
Und sie niemandem zeig
Weil ich will dass niemand davon weiß

Und ich schreib SMS, doch ich schick sie nicht weg
Ob du online bist hab ich so oft gecheckt
Ich war an deiner Tür, nur geklopft hab ich nicht
Ich wollte nur sehen ob da wer bei dir ist

Ich will nur dass du weißt
Wie oft ich Briefe an dich schreib
Und sie wieder zerreiß
Und dass ich dich liebe und so'n Scheiß
Ich will nur dass du weißt
Wie oft ich Lieder für dich schreib
Und sie niemandem zeig
Weil ich will dass niemand davon weiß

Und ich schreib SMS, doch ich schick sie nicht weg
Ob du online bist hab ich so oft gecheckt
Ich war an deiner Tür, nur geklopft hab ich nicht
Ich wollte nur sehen ob da wer bei dir ist

Genauso gibt es ein Gedicht welches meine Gedanken gerade am besten beschreiben

Stille Wasser sind attraktiv - Julia Engelmann

Ich, ich bin ein Nerd, aber kein schicker Hipster,
mehr ein Vieldenker, voll Hirngespenster
ich surfe auf keiner Mode-Klischee-Retro-Welle ich surfe im Internet
such Lesebrillengestelle für echte Augen,
um Bücher zu lesen und Texte zu schreiben
und nicht um Fotos zu schießen und mich bei Facebook zu zeigen

Und manchmal hab ich das Gefühl, ich bin anders und allein
keiner scheint mir ähnlich und keiner scheint mir nah zu sein,
und manchmal hab ich das Gefühl, niemand ist wie ich,
Ein Platz, an den ich passe – den gibt es für mich nicht
Aber warum bin ich anders und was muss noch passieren?
Ich mein‘, was mach ich falsch? Ich will doch bloß dazugehören.
Aber wozu denn gehören? Und was soll das denn heißen,
weil wir alle doch anders und dadurch wieder gleich sind

Und es geht doch um den Inhalt, viel mehr als um die Form
Es geht doch um den Einzelfall, viel mehr als um die Norm
Es geht nicht um Physik, sondern um Phantasie
Und vor allem geht’s ums Was, viel mehr als um das Wie.

Es geht auch darum, dass wir uns kennen,
mehr als, dass wir mal einsam waren
und es geht nicht um das, was uns trennt,
sondern um das, was wir gemeinsam haben
Es geht nicht ums gewinnen,
sondern darum, dass du kämpfst
es geht nicht um den Takt an sich,
sondern darum dass du danced,
Es geht nicht drum, was wir haben,
sondern um, was wir daraus machen
Es geht nicht um den Witz an sich,
sondern darum dass wir lachen
Es geht nicht drum, was wir tragen, wie wir lächeln, wie wir reimen
Es geht darum, was wir sagen, ob wir echt sind, was wir meinen.
Vielleicht geht’s nicht ums Happy End,
sondern mal heute nur um die Geschichte.
Vielleicht geht’s nicht darum, ob ich anders,
sondern darum, dass ich Ich bin
Vielleicht geht’s nicht darum, die ganze Welt zu erfassen
und alles zu verstehen
Vielleicht geht’s darum „Hakuna Matata“ zu sagen
und einfach mal gerne zu leben.

Weil, es geht doch um den Inhalt, viel mehr als um die Form,
Es geht um deinen oder meinen Einzelfall, viel mehr als um die Norm
Es geht nicht um Physik, sondern um Phantasie
und vor allem geht’s ums Was, viel mehr als um das Wie.

Und was soll das überhaupt heißen?
Was soll das überhaupt heißen, jemand ist sonderbar und eigenartig,
das sind doch bloß Synonyme für besonders und für einzigartig
Jemand sagt dir: „Du bist anders“, Dann denk dir für dich: „Anders ist nicht falsch, ist bloß 'ne Variante von richtig“

Und wer andere abgrenzt, grenzt sich selber ein
Wer andere Schwach macht, glaubt nicht stark zu sein
ich mach mein Herz weit und lass Leben rein,
weil ich dran glaube gut genug zu sein

Und dann treff' ich dich…
Und du siehst mich und du nimmst mich wahr,
Bist bei mir und bist für mich da,
Nimmst meine Schatten und machst die Sicht klar,
machst mich wahrhaftig, machst mich sichtbar
Und auf den ersten Blick bin ich vielleicht nicht so cool,
für manche vielleicht sogar langweilig.

Aber ich hör dir gerne beim reden zu und ich mag deinen Klang,
weil ich dich mag und wie wir die Welt für uns drehen
und dadurch wirst du für mich schön
Und ich finde meinen Platz und ich finde meinen Raum in der kleinsten gemeinsamen Schnittmenge aus deiner und aus meiner Welt
Wir sind unser kleinstes gemeinsames Vielfaches,
Wir sind das, was uns zusammen hält,
Und wir beide, wir sind mehr als die Summe unserer Teile
Wir beide sind so viel mehr als die Stunden, die wir teilen,
Wir beide sind so viel merkwürdig eigentlich, dass ich das jetzt erst geblickt hab

Es geht um den Inhalt, viel mehr als um die Form,
Es geht um deinen und um meinen Einzelfall viel mehr als um die Norm, es geht nicht um Physik, sondern um Phantasie,
Und vor allem geht’s ums Was, viel mehr als um das Wie.


Habt einen schönen Tag und lasst eure Gedanken raus.

Eure Sarah

3. April 2017

Rezension zu Forever 21 von Lilly Crow

Hallo meine Lieben,

heute habe ich eine Rezension für euch. Das Buch habe ich in einer Leserunde vorab lesen dürfen und bedanke mich auch hiermit bei Lesejury.de der Bastei Lübbe AG dafür zum 2. Mal dabei gewesen sein zu dürfen.

Es ist eine Geschichte für alle die es gerne rasant mögen, da die Kapitel kurz und kompakt gehalten sind. Es handelt sich dabei um den 1. Band einer Reihe.


Verlag: one (Bastei Lübbe)
Seitenzahl: 288
Genre: Kinder & Jugend/Jugendbücher
Preis: 15,00 €
E-Book: 9,99 €

Klappentext: 

Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld auf sich geladen und wurde zur Strafe mit einem dunklen Fluch belegt. Nun muss sie immer wieder durch die Zeit reisen, an immer neue Orte, in unterschiedliche Situationen. Nur ihre Aufgabe ändert sich nie: Sie muss zwei Seelenverwandten helfen, zueinanderzufinden. Dazu hat sie jedoch nie viel Zeit. Ihr Blut ist wie Säure, und wenn sie sich nicht beeilt, ihre Aufgabe zu erfüllen, leidet sie unsagbare Schmerzen. Dann lernt sie in einem der Sprünge Kyran kennen. Und auf einmal ist alles anders. Doch haben die zwei eine Zukunft, wenn Ava die Zeit und den Ort, an dem Kyran lebt, wieder verlassen muss? 

Meine Meinung: 

Das Buch ist was ganz anderes wie das was ich bisher gelesen habe und mich hat das Cover neugierig auf die Geschichte gemacht. Farblich schon mal total mein Geschmack. Die Kapitel sind kurz, was mir persönlich sehr gefallen hat, da ich es nicht so mag in einem Kapitel "ewig" festzuhängen. Der Schreibstil ist fantastisch und super zu lesen. Man erfährt nicht viel über die Charaktere und über das Schicksal von Ava, was das ganze sehr mysteriös und rätselhaft macht. Da es sich um eine Reihe handelt, denke ich das die Folgebände mehr Licht ins Dunkel bringen werden.
Ava und mich verbindet sehr viel, sie ist wie ich Zwillinge und auch unser Verhalten gleicht sich in vielerlei Hinsicht. Ich bin gespannt wie sie sich noch entwickeln wird.
Kyran ist das komplette Gegenteil von Ava und der erste der sie nicht für verrückt hält. Er hatte in der Vergangenheit auch mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen. Für mich begeht er am Ende des Buches einen Fehler. Ob er sein Handeln auch bereut? Das wird sich zeigen.
Die eigentliche Liebesgeschichte ist, durch die Sprünge die Ava macht, eher eine Nebengeschichte und hält sich im Hintergrund. Das Buch hat mich aus einer beginnenden Leseflaute herausgeholt und ich hätte nie gedacht, dass es mich so fesselt. Ich freue mich auf alle Fälle auf den 2. Band und meine unbeantworteten Fragen langsam zu entwirren. 

4 von 5 Sternen, wegen der noch offenen Fragen.


Habt einen tollen Tag

Eure Sarah

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